News / Agiles Arbeiten

Happy Birthday Granny points wird 30.

Portrait Teo

24.08.2024
Von Teo

Es läßt sich kaum mehr verheimlichen: points wird spätestens jetzt zur alten Dame. Wie die letzten drei Jahrzehnte so waren, steht überall auf dieser Webseite. Es wird Zeit für einen Ausblick.

Keine Garage, ein Wohnzimmer.

Als wir 1994 angefangen haben, hätte ich nicht gedacht, dass ich das in 30 Jahren immer noch machen würde – und dass es mir immer noch Spaß macht.

Entgegen dem Klischee haben wir in einem Wohnzimmer und nicht in einer Garage angefangen. Aber ansonsten war vermutlich alles so, wie man es von einem kleinen Tech-Startup Mitte der Neunziger erwarten würde. Ich erinnere mich, tagsüber möglichst in der Shell gearbeitet zu haben, weil Windows 3.11 einfach schrecklich war und wir nicht cool genug für LINUX, und danach gab es regelmäßig LAN-Parties. Ich erinnere mich, dass wir Quakewise auf irgendwelchen Servern südamerikanischer Universitäten zerlegt wurden, weil wir so lahm waren. Aber die Möglichkeit, sich über die halbe Welt hinweg in ein Spiel einzuklinken, war einfach zu aufregend, auch wenn ich nach wenigen Minuten meinen Kopf einsammeln musste. Was machte es schon aus, nicht wirklich eine Chance zu haben, so lange das in einer weit entfernten Zeitzone geschah. Wenn es Dich interessiert, mehr über die alten Zeiten zu lesen, kannst du das hier tun.

Dreißig Jahre später steht die Arbeit mit Menschen immer noch im Mittelpunkt. Auch in Form unseres Teams.

Was mich mit den Anfängen verbindet, ist, dass wir nach wie vor die Nutzer:innen in den Mittelpunkt unserer Entwicklung stellen. Ansonsten hat sich so ziemlich alles verändert. Abgesehen davon, dass technologisch kein Stein auf dem anderen geblieben ist, hätte ich nie gedacht, dass unser Team einmal so groß werden würde. Es erstaunt mich immer wieder, dass sich so viele talentierte und nette Menschen aus der ganzen Welt sich dafür entscheiden, bei uns zu arbeiten. Ich könnte jeden Tag den Kopf schütteln und mir zu meinem Glück gratulieren. Dabei ist ein wichtiger Aspekt, dass unsere Neuzugänge uns jung halten, aber genau so freue ich mich darüber, dass sehr viele von uns seit weit über zehn Jahren bei uns sind.

Die Weiterentwicklung unserer Teamarbeit ist daher auch eines der wichtigsten Ziele für die Zukunft. Sei es, indem wir weiter daran arbeiten, ein Mitarbeiter:innen geführtes Unternehmen zu werden oder indem wir unser agiles Setup weiter verbessern.

Wenn ich mir was wünsche dürfte, dann noch mehr Produktentwicklung und Arbeit im internationalen Raum.

Den Schwerpunkt unserer Arbeit sehen wir zukünftig noch stärker in der digitalen Produktentwicklung, sei es in Eigenregie wie mit monamu oder in interessanten Kundenprojekten, wie für MyWE. Diese Arbeit bringt am besten zusammen, was wir auf UX-Ebene können und wie wir in der Implementierung am liebsten Arbeiten.

Natürlich spielt auch die direkte Arbeit für die Kunden unserer Kunden weiter eine wichtige Rolle. Inhalte international verfügbar zu machen und dafür mit Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt zu stehen, ist eine Aufgabe, die wir schätzen und die unsere Arbeit bereichert. Das dies ohne Barrieren geschieht, ist uns ein wichtiges Anliegen.

Nachhaltig digital.

Zu Technologien wie künstlicher Intelligenz und den Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Gesellschaft haben wir eine Haltung entwickelt und es ist eine ständige Herausforderung, uns damit auseinanderzusetzen. Der Schutz von Urheber- und Persönlichkeitsrechten, Disruption, die Chancen der Inklusion und Diversität und der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Technologien werden uns auch in Zukunft ein großes Anliegen sein.

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