Mit points kann man rechnen

Der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) und die Uni Innsbruck beauftragen points im Zuge der inhaltlichen Erweiterung des Wohn- und Mobilitätsrechners (WoMo) mit der anspruchsvollen Aufgabe, dessen Interaktionsmodell sowie das Design zu überarbeiten.

Im Rahmen des interregionalen Projektes „Nachhaltige Wohnstandortentscheidungen“ – eine Kooperation zwischen Bayern und Tirol – wird der bestehende WoMo räumlich und inhaltlich erweitert: Im künftigen naWO-Rechner werden Kosten- und Zeitaspekte aus Standort und Mobilität miteinander verquickt. Zudem ermöglicht er eine noch detailliertere Auseinandersetzung mit den eigenen Mobilitätsaspekten unter Berücksichtigung individueller Wirkungen auf das alltägliche Leben. Er kann so Bürger der Regionen Südliches Oberbayern und Nordtirol dabei unterstützen, eine nachhaltige Wahl ihres Wohnstandorts zu treffen.

Es ist eines der Projekte, in das wir allein schon wegen der herausfordernden Aufgabenstellung besonders viel Herz stecken: Komplexe Sachverhalte in einer einfach darzustellenden und ebenso einfach zu bedienenden Oberfläche zu präsentieren, um nachhaltigen Nutzen zu stiften, ist genau die Art von Aufgabe, die uns gerne zur Arbeit gehen lässt. In Zusammenarbeit mit dem MVV, der Universität Innsbruck und RSAiSpace arbeiten wir daran, Interessierten mit dem naWO ein leicht zu bedienendes und ansprechend gestaltetes Werkzeug zur Verfügung zu stellen.
Die Überarbeitung des Wohn- und Mobilitätskostenrechners wird im Laufe des Jahres 2015 realisiert und wir freuen uns schon jetzt darauf.

Bild: photocase.com © suze

Veröffentlicht am: 19. Februar 2015