„Warum geeeeht das denn nicht!?“

Diesen Satz hat jeder von uns schon einmal geflucht. Ja, auch die Anwender der firmeneigenen Applikation eines unserer Kunden. Durch unsere Unterstützung bei auftretenden Bedienungsproblemen konnten wir feststellen, dass sich auf Anwenderseite Frust aufbaut, wenn man nicht rechtzeitig Hilfe anbietet.

Jeder Betreiber komplexer Software hat letztlich das Ziel, dass sich der Umgang der Nutzer problemlos gestaltet. Die Verbesserung von Software anhand funktionaler Prototypen mit Hilfe von Key User Tests stiftet hierbei einen großen Mehrwert. So genannte Kernnutzer müssen mit dem Prototypen einen Aufgabenkatalog bewältigen. Schwachstellen werden so identifiziert und dokumentiert. Eine perfekte Grundlage für die Entwicklung einer Lösung, die später der tatsächlichen Anforderung entspricht.

Bei dieser komplexen Software, die breit im Unternehmen verwendet wird, hat man für die Einführung oft nur einen Versuch, denn die Nutzung hängt von der Akzeptanz beim Anwender ab. Die Grafik als Ergebnis eines solchen Tests zeigt auf, bei welchen Dialogstellen Schwächen auftreten und welche möglichst unverändert bleiben sollen. Das schafft Investitionssicherheit für den gesamten Entwicklungsprozess, führt zu besserer Software mit höherer Akzeptanz und effizienteren Prozessen und spart letztendlich viel Zeit und Geld.

Veröffentlicht am: 29. Januar 2015