Dynastische Eheverträge der frühen Neuzeit online

Das Hauptaugenmerk für die Website lag auf dem Bereitstellen einer einfachen Suchfunktion, um die Inhalte der interessierten Forschungsgemeinde effizient zugänglich zu machen.

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Suche durch Forschungsdaten der Uni Marburg

Der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Sonderforschungsbereich 138 mit dem Namen „Dynamiken der Sicherheit“ ist den Universitäten Marburg und Gießen zugeordnet und beinhaltet ein Teilprojekt, das sich mit der Erforschung von „Dynastischen Eheverträgen und Versicherheitlichung in der als Frühen Neuzeit bezeichneten Epoche (ca. 1500 – 1800)“ beschäftigt.

Die Forschungsdatenbank gibt Zugang zu frühneuzeitlichen Eheverträgen in Form zusammenfassender Inhaltsangaben, sogenannter Regesten. Die Datenbank wird vor allem von Forschenden und Studierenden benutzt, die sich mit dieser speziellen Epoche auseinandersetzen.

Die Grundidee für die Website war, mit wenigen Suchparametern ein aussagekräftiges Ergebnis zu generieren. Dabei war die Komplexität der Daten die größte Herausforderung. Das moderne Suchinterface, das auch die benötigten Filter und Felder zur Einschränkung von Suchanfragen zur Verfügung stellt, kann auch von Nutzern bedient werden, die sich nicht unbedingt mit dem Thema auskennen. Daneben informiert ein WordPress basiertes, redaktionelles Angebot zum Projekt.

Daniela Erichsen leitete das Projekt bei der points GmbH. Ansprechpartner bei der Uni Marburg war Julian Katz.

Nach dem Launch haben wir uns mit Julian Katz zum Interview verabredet, um von ihm zu erfahren, wie seine Erfahrungen in dem Projekt waren. Darüber und über die Weiterentwicklung im Projekt erfahren Sie mehr in einem der nächsten Artikel.

Teaserbild: Quelle: Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Vermählung des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz mit der Prinzessin Elisabeth von England, Kupferstich von 1613, Philipps-Universität Marburg

Veröffentlicht am: 10. November 2021